E-Book

E-Book oder zu Deutsch auch E-Buch beschreibt die digitale Form eines normalen Buchs z.B. als PDF oder DOC.

Im Zeitalter der immer größer werdenden Smartphones und Touch Pads werden elektronische Bücher für die Anwender immer interessanter. Sie sind leicht, mobil und einfach zu tauschen. Mittlerweile werden schon 30 % aller Fachbücher in elektronischer Form angeboten.

Aber auch große Zeitungen wie der Spiegel gehen schon dazu über, ihre Artikel einzeln als PDF zu verkaufen. Stiftung Warentest bietet seinen Kunden einzelne Artikel zum Kauf an, dieser spart so die Kosten für die ganze Ausgabe, falls ihn nur ein Artikel anspricht.

Für Informationen die von ihrer Aktualität leben und schon nach einen kurzem Zeitraum nicht mehr gebraucht werden (Tagespresse) ist das E-Book die perfekte Alternative. Aber auch für Personen, die sehr viel Literatur dabei haben wollen, ist diese Form der Content Darstellung ein großer Vorteil.

Dadurch ist es dem User möglich, tausende von Werken immer mit sich zu führen und bei Bedarf einfach das Passende zu lesen.

Wer konnte in der Vergangenheit schon mehrere verschiedene Glossarien mit sich führen oder die gesammelten Werke von Goethe und Schiller? All dies ist mit den modernen Formen des Buchdrucks möglich und es entstehen keine Kosten für Lager, Lektoren oder Drucker. Die bestehende Produktionsstruktur für normale Bücher wird komplett übergangen. Der Autor ist in der Lage seine Inhalte ohne Zwischenhändler an den Kunden zu bringen.

E-Books bieten viele Vorteile gegenüber den herkömmlichen Büchern. Oftmals ist das Buch einfach zu groß, anderen wiederum zu klein, der Schrifttyp ist unlesbar und der Zeilenabstand ist einfach zu eng. All diese Probleme sind mit der elektronischen Form Geschichte. Mit einem modernen Touch Pad lassen sich all diese Feinheiten in Sekunden einstellen bzw. korrigieren. Dem User wird sehr schnell deutlich, das nicht der Einband, das Lesezeichen oder das Papier für den Kauf des Buches spricht, sondern der Inhalt selber.

Vielen Kunden wird diese Art des Lesens erst durch den billigen Preis und die direkte Internetvermarktung nahe gebracht. Auch gehen die Bücher nicht mehr kaputt und mit der Suchfunktion lassen sich die Kapitel in Sekunden aufschlagen. Dieses Feature wird gerne und häufig bei Fachbüchern genutzt. Die Bücher nehmen auch keinen Platz mehr ein, Bücherregale oder ganze Privatbibliotheken werden dadurch unnötig.

Der Trend zum mobilen Touch Pad ist unaufhaltsam. Die Zukunft gehört diesen Geräten. Die Chip Technologie ist schon seit Jahren an ihre physikalischen Grenzen gestoßen, sprich die CPUs werden nicht mehr schneller. Es werden einfach nur mehr verbaut. Schon jetzt sind Smartphones im Handel, die es dem User ermöglichen eine Tastatur und einen Monitor anzuschließen. Mit der Angleichung der Betriebssysteme bei Apple wurde ein wichtiger Schritt in dieser Richtung vollzogen.

Somit sind Apple User jetzt schon in der Lage mit ihrem iPhone die technischen Möglichkeiten eines normalen Desktop PC abzubilden. Sprich in 5 Jahren werden die stationären und großen Geräte Geschichte sein.