Webstandards

Das Internet besteht aus vielen Computern, die über Netzwerkverbindungen Anfragen an einander stellen bzw. auf einander zugreifen können. Damit ein Besucher überhaupt irgend etwas angezeigt bekommen kann, was man gemeinhin als "Internet" bezeichnet, ist es notwendig, dass Webstandards benutzt wurden. Ein Rechner weiß gewissermaßen, was er von einem Dokument auf einem anderen Rechner zu halten hat, wie es angezeigt werden soll oder was genau für gegebenenfalls eingebaute Funktionen zu tun ist.

Es gibt Webstandards für jeweils unterschiedliche Techniken wie HTML, CSS, Java Script oder XML - je nachdem was für welchen Zweck gebraucht wird.

Webstandards ganz allgemein meint also ein Bündel von Regeln auf die die Browser zurückgreifen können, um Internetseiten so anzuzeigen, wie es gedacht war, als sie angelegt wurden. Da sich nicht nur ändert, was und wie etwas im Internet abgelegt wird, sondern auch die Technik der Rechner, die mit immer neuen (und alten) Browsern ins Internet gehen, werden Webstandards regelmäßig aktualisiert.

Eine besondere Rolle kommt dem World Wide Web Consortium (W3C) zu, dass seit seiner Gründung 1994 (zu Zeiten, als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte) "Empfehlungen" herausgibt, wie mit bestimmten Techniken umgegangen werden sollte. So ist es möglich, heute nur noch eine Seite unter Beachtung der Webstandards zu programmieren, die dann von allen Browsern weitgehend gleich angezeigt und benutzt werden kann und nicht wie früher mehrere ähnliche Seiten, um alle Browser abzudecken.